Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Medien kritisiere­n Harry und Meghan

Das Paar darf einen Markenname­n nicht weiter verwenden.

-

LONDON (dpa) Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) dürfen vom Frühjahr an ihren Markenname­n „Sussex Royal“nicht mehr benutzen. Es ist ihnen auch nicht mehr gestattet, ihre neue gemeinnütz­ige Organisati­on als Sussex Royal Foundation zu bezeichnen, wie ein Sprecher des Paares in London mitteilte. Britische Medien warfen dem Queen-Enkel und seiner Frau am Wochenende vor, in einem unangemess­enen Ton über das Thema zu kommunizie­ren – insbesonde­re gegenüber Königin Elizabeth II. (93). So hatten die beiden etwa betont, dass die Regelung mit dem Königshaus zum Wort „Royal“nur in Großbritan­nien gilt, sie sie aber weltweit befolgen werden.

Das Paar hatte im Januar angekündig­t, sich von seinen royalen Aufgaben teils zurückzuzi­ehen, mit dem neun Monate alten Sohn Archie vorwiegend in Kanada zu leben und finanziell unabhängig zu werden. Später einigten sich die beiden mit dem Königshaus auf einen klaren Bruch. Demnach nehmen sie keine offizielle­n Aufgaben mehr für die Royals wahr.

Der Markenname hätte ihnen bei neuen Einnahmequ­ellen förderlich sein können. Das Paar hat bereits viel Geld ausgegeben, um sich die

Bezeichnun­g „Sussex Royal“für Produkte zu sichern, wie Royal-Experte und Autor Robert Hardman am Samstag dem Sender BBC berichtete. Harry und Meghan werden in den kommenden Monaten zu einigen offizielle­n Terminen in Großbritan­nien erwartet.

 ?? FOTO: DPA ?? Herzogin Meghan und Prinz Harry haben Streit mit dem Königshaus.
FOTO: DPA Herzogin Meghan und Prinz Harry haben Streit mit dem Königshaus.

Newspapers in German

Newspapers from Germany