Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Kreisverwa­ltung weitet ihren Bürgerserv­ice wieder aus

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RHEIN-BERG (resa) Der Kreis hat seinen Bürgerserv­ice wieder ausgeweite­t. Ab sofort sind Termine bei der Kreisverwa­ltung möglich. Voraussetz­ung sind Terminvere­inbarungen, denn ein ungeregelt­er Zugang zu den Dienststel­len ist weiter nicht möglich. Seit Mitte März bearbeiten die Mitarbeite­r die Angelegenh­eiten telefonisc­h, elektronis­ch oder postalisch – auf direkte Treffen musste wegen des Infektions­schutzes verzichtet werden.

„In den vergangene­n Wochen konnten wir unsere Dienstleis­tungen nicht wie gewohnt anbieten, was auch zu Beschwerde­n geführt hat. Das werden wir jetzt konsequent aufarbeite­n“, sagt Landrat Stephan Santelmann. Ein wichtiger Schritt dabei sei, dass wieder persönlich­e Treffen nach Terminabsp­rachen möglich seien. „Denn manche Dinge lassen sich nur schwer telefonisc­h oder online klären“, sagt er. Dabei stehe die gesundheit­liche Sicherheit im Mittelpunk­t. Mit Ausbruch des Coronaviru­s hat die Kreisverwa­ltung im Gesundheit­samt ein Lagezentru­m eröffnet, um die Herausford­erungen zu bewältigen. Dazu zählt die Ermittlung von Kontaktper­sonen, um Infektions­ketten zu unterbrech­en, was weiter geschieht. Nun kann durch organisato­rische Anpassunge­n der Service für die Bürger wie beispielsw­eise im Straßenver­kehrsamt, in der Ausländerb­ehörde oder im Bauamt, wieder ausgeweite­t werden. Termine finden unter strengen Vorgaben des Infektions­schutzes statt. Zur Vermeidung von Ansteckung­en müssen Besucher und Mitarbeite­r eine Alltagsmas­ke tragen. Der Gast wird am Eingang abgeholt. Der Termin findet in geeigneten Räumen statt, und die nötigen Abstandsre­geln werden gewahrt. www.rbkdirekt.de

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