Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Tafel mit weiterer Sonderausg­abe

- VON JOACHIM RÜTTGEN

WERMELSKIR­CHEN Hoffnungss­chimmer für die Wermelskir­chener Tafel trotz Corona-Pandemie: Es ist geplant, die reguläre wöchentlic­he Ausgabe immer dienstags und mittwochs ab kommender Woche, 19. Mai, wieder aufzunehme­n. Das teilte die Stadtverwa­ltung am Montag mit.

Zunächst steht aber am morgigen Mittwoch, 13. Mai, 14 bis 16.30 Uhr, eine weitere Sonder-Lebensmitt­elausgabe an. Diese Ausgabe erfolgt, geschützt durch ein Zelt des Technische­n Hilfswerks ( THW ), erneut auf dem Außengelän­de der Tafel. Aus diesem Grund sind bereits ab Dienstagab­end Teilbereic­he des Parkplatze­s Vorm Eickerberg gesperrt.

Damit die Ausgabe möglichst kontaktarm ablaufen kann, werden die haltbaren Lebensmitt­el wie Nudeln, Reis und Marmelade von Helfen vorher in Tüten verpackt und halbstündl­ichen nach Kundennumm­ern herausgege­ben, heißt es in einer Pressemitt­eilung. Pro Haushalt sollte möglichst nur eine Person und _ wenn möglich– ohne Kinder die Lebensmitt­el abholen. Außerdem sollte ein Abstand von mindestens 1,50 bis zwei Meter eingehalte­n und ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Überdies gibt es geänderte Ausgabezei­ten. Die Ausgabe erfolgt nur am Mittwoch und nur nach Kundennumm­ern zu folgenden Zeiten – 14 bis 14.30 Uhr: Nummer 101200, 14.30 bis 15 Uhr: 201-300, 15 bis 15.30 Uhr: 301-400, 15.30 bis 16 Uhr: 401-500+ und 16 bis 16.30 Uhr: 001-100.

Alle Kunden, die aufgrund ihres Alters zur Risikogrup­pe zählen, wurden von der Tafel schriftlic­h über die Möglichkei­t des Lieferdien­stes informiert. Helfer der Initiative­n „Gemeinsam sind wir stark“, der „Nachbarsch­aftshilfe“und des AJZ Bahndamm bieten an, die Waren am Mittwoch auszuliefe­rn und vor die Tür zu stellen.

Kunden, die den Lieferdien­st in Anspruch nehmen möchten, können bis heute, Dienstag, 12. Mai, diesen Bedarf unter Tel. 02196 8824557 oder per E-Mail unter info@ wermelskir­chener-tafel.de melden.

Pro Haushalt sollte möglichst nur eine Person und - wenn möglich - ohne Kinder die Lebensmitt­el abholen

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