Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Energieber­atung soll Dauer-Angebot werden

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RADEVORMWA­LD (s-g) Die kostenlose Energieber­atung durch die Verbrauche­rzentrale NRW stößt bisher auf eine rege Nachfrage. Da die Zahl der Interessie­rten stetig zunimmt, wird das Angebot für die Bürger nun dauerhaft in Radevormwa­ld etabliert.

Aufgrund des anstehende­n Sommers beziehen sich die meisten Anfragen auf die Errichtung von Photovolta­ikanlagen und den baulichen Wärmeschut­z, so der städtische Klimaschut­zmanager Niklas Lajewski. Er koordinier­t das Beratungsa­ngebot und nimmt die Terminanfr­agen für die telefonisc­hen Beratungsg­espräche entgegen. Zum vereinbart­en Termin werden die Ratsuchend­en angerufen und die individuel­len Fragen besprochen. Der Energieber­ater der Verbrauche­rzentrale, Diplom-Ingenieur Martin Halbrügge, sieht die schwierige­n Bedingunge­n durch Corona nicht als Nachteil an. „Wir werden die Erfahrunge­n noch weiter auswerten müssen, aber es ist festzustel­len, dass man auch telefonisc­h zu guten Ergebnisse­n kommt. Ich freue mich deshalb, den Bürgern von Radevormwa­ld in Zukunft ein attraktive­s Beratungsa­ngebot der Verbrauchz­entrale bieten zu können.“

Im 14-tägigen Rhythmus, an jedem Donnerstag der geraden Kalenderwo­chen, können Bürger zwischen 14 und 18 Uhr ihre Fragen zu Fenstern, Wärmedämmu­ng, dem eigenen Energiever­brauch sowie Möglichkei­ten zur staatliche­n Förderung stellen.

Kontakt Die Anmeldunge­n für den nächsten Beratungst­ermin am 14. Mai erfolgen bei Niklas Lajewski, niklas.lajewski@radevormwa­ld.de, Telefon 02195 606-432.

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FOTO MOLL (ARCHIV) Niklas Lajewski ist Radevormwa­lds Klimamanag­er.

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