Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Rose bietet Hilfe für Trainer im Amateurber­eich an

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MÖNCHENGLA­DBACH (sho) In den vergangene­n Wochen hat sich Marco Rose, Trainer des Fußball-Bundesligi­sten Borussia Mönchengla­dbach, wie wohl alle seiner Kollegen etwas einfallen lassen müssen, als aufgrund der Corona-Verordnung­en kein Mannschaft­straining erlaubt war. Der 43-Jährige fertigte mit seinem Trainertea­m ein spezielles Programm an, das zugeschnit­ten war auf die einzelnen Mannschaft­steile – und bei dem die Themen Spaß und Abwechslun­g eine große Rolle spielten. „Wir mussten durchaus kreativ sein, weil wir die Jungs auch bei Laune halten wollten. Wenn man jeden Tag das gleiche macht, macht das Training mit wenigen Leuten wenig Spaß. Da haben wir gute Lösungen gefunden“, erklärt Rose.

Mit diesem Wissen, das er in diesen Wochen, ehe vor etwa zehn Tagen wieder mit der gesamten Mannschaft trainiert werden durfte, erlangt hat, möchte er nun aber auch anderweiti­g weiterhelf­en. Deswegen lädt Rose Trainer aus dem Amateurber­eich ein, sich von ihm und seinem Trainertea­m persönlich­e Ratschläge abzuholen, wie man das Training unter Corona-Bedingunge­n gestalten kann. „Ich würde gerne das Angebot machen, dass, wenn die Amateurver­eine wieder ins Training einsteigen dürfen und Fragen haben, wir hier bei Borussia mal eine Sitzung machen, in dem wir unsere Erfahrunge­n weitergebe­n. Dafür würde ich mich gerne anbieten“, sagt Rose.

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