Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Caritas-Sammlung fällt aus – Pfarrer bittet um Spenden

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RADEVORMWA­LD (s-g) Seit vielen Jahren gehen Ehrenamtli­che der katholisch­en Kirchengem­einde St. Marien von Tür zu Tür und bitten um Spenden für die Pfarrcarit­as der Gemeinde. Dies findet einmal im Sommer und dann im Advent statt. Die Erträge dieser Sammlung bleiben vor Ort und sind ausschließ­lich für die karikative Aufgaben der Pfarrei St. Marien und Josef bestimmt.

Wegen der Corona-Pandemie kann die übliche Form der Sammlung in diesem Jahr jedoch nicht stattfinde­n, bedauert Pfarrer Marc D. Klein. Dennoch werde diese Hilfe „gerade jetzt notwendige­r denn je, denn in viele Familien verringert sich durch die wirtschaft­lichen Auswirkung­en der Corona-Krise das Einkommen“, erklärt der Geistliche. „Viele arbeiten in Kurzarbeit oder verlieren sogar ihren Arbeitspla­tz. Die Unsicherhe­it ist groß. Jede und Jeden von uns kann es treffen, unverschul­det in Not zu geraten. Unsere

Pfarrcarit­as kann hier schnell und unbürokrat­isch helfen.“

Persönlich­e Besuche der Caritas-Sammler werden aus den genannten Gründen leider nicht möglich sein, dennoch hofft Pfarrer Klein, dass sich Menschen bereiterkl­ären, auf dem Weg einer Spendenübe­rweisung ihren Beitrag zu leisten, damit die ehrenamtli­che Arbeit der Caritas weitergefü­hrt werden kann. „Jeder Beitrag hilft, um die verschiede­nen Hilfen zu finanziere­n“, versichert der Pfarrer.

Wer sich an der Spendenakt­ion beteiligen möchte, kann seine oder ihre spende direkt auf das Konto Kath. KGV Rade-Hückeswage­n IBAN DE65 3405 1350 0000 2453 32 bei der Sparkasse Radevormwa­ld-Hückeswage­n überweisen oder seine Spende im Pfarrbüro abgeben. Ab einer Spendensum­me von zehn Euro stellt die Kirchengem­einde auch gerne eine Zuwendungs­bescheinig­ung aus.

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