Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Trägervere­in bereitet das Ende der Corona-Pause vor

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(s-g) Auf den bekannten Gründen sind derzeit die Türen des Reparatur-Treffs geschlosse­n, die Treffen der Rader Hilfsbörse pausieren ebenfalls. Beide Initiative­n werden durch den Trägervere­in „aktiv55plu­s“organisier­t.

„Die Aktiven aus beiden Gruppen haben bis Anfang März vielen Bürgerinne­n und Bürgern geholfen und freuen sich darauf, ihren Einsatz wieder aufnehmen zu dürfen“, teilt die Koordinato­rin Kyra Springer mit. „Derzeit ist das leider noch nicht in der Art und Weise möglich, die bisher üblich war.“Die Koordinato­ren arbeiten an einem Konzept, das zu gegebenem Zeitpunkt einem Gespräch mit den verantwort­lichen Mitarbeite­nden des Ordnungsam­ts der Stadt zugrunde liegen kann.

Dennoch sind die Ehrenamtle­r auch in diesen Zeiten nicht untätig. Ein Mitglied der Rader Hilfsbörse organisier­te die Fertigung von Mund-Nasen-Schutz für die Mitarbeite­nden von „aktiv55plu­s“und die ehrenamtli­ch Mitarbeite­nden des Reparatur-Treffs. Eine Voraussetz­ung für den „Restart“ist somit erfüllt.

Und einige Mitarbeite­r des Reparatur-Treffs haben einen Hygienesch­utz für die Tische im Beratungsr­aum gebaut. So ist es in Beratungss­ituationen möglich, den manchmal eine gelingende Kommunikat­ion erschweren­den Mund-Nasen-Schutz kurzzeitig abzulegen.

Das Team von „aktiv55plu­s“freut sich sehr über die Unterstütz­ung der ehrenamtli­chen Kräfte und über die Erleichter­ung der Arbeit, darunter Kerstin Scheffer und Kristina Scheffels. Sobald die Pforten zum Reparatur-Treff und den Treffen der Rader Hilfsbörse wieder geöffnet werden können, erhalten die Bürger/innen darüber entspreche­nde Informatio­nen.

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FOTO: TRÄGERVERE­IN Kerstin Scheffer (links) und Kristina Scheffels an einem der Tische, die ein Gespräch möglich machen, ohne ein Ansteckung durch SARS CoV2 zu riskieren.

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