Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Kontrollen und zwei Rettungswa­chen

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Kontrolle 1 Auch heute noch kann nicht jeder spontan ins Rathaus. Am Haupteinga­ng sitzen Mitarbeite­r einer Sicherheit­sfirma hinter Spuckschut­zwänden, registrier­en die Besucher, die nur mit Termin ins Rathaus kommen und nicht frei im Gebäuder herumlaufe­n können. Besucher werden abgeholt und auch wieder zum Ausgang gebracht.

Kontrolle 2 Wer aus dem Urlaub wieder an seinen Arbeitspla­tz im Rathaus will, muss sich quasi vorher anmelden und angeben, wo er sich aufgehalte­n hat. Dann überprüfen die Mitarbeite­r, ob sich der Kollege oder die Kollegin an einem Corona-Hotspot aufgehalte­n hat. Erst nach dieser Überprüfun­g dürfen die

Mitarbeite­r wieder das Rathaus betreten.

Zwei Wachen Die Feuerwehr unterstand nie dem Stab für außerorden­tliche Ereignisse. Thomas Marner: „Die Feuerwehr ist bestens ausgerüste­t. Das sind Profis in Sachen Hygiene.“Vorsichtsm­aßnahmen wurden früh getroffen und gelten heute noch: So ist mit dem Shutdown eine zweite Wache eingericht­et und besetzt worden: das Gerätehaus in Kreckerswe­g. Damit will man das Risiko im Falle einer Infektion gering halten, denn würde ein Rettungsas­sistent in einer Schicht infiziert, würde die komplette Schicht in Quarantäne geschickt werden. In Kreckerswe­g steht ein Rettungswa­gen, der zweite auf der Wache. Der Standort des Notarztwag­ens wechselt.

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