Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Rollhockey: IGR spielt doch gegen Darmstadt

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REMSCHEID (ad) Manchmal entwickeln sich Dinge anders als gedacht. Eigentlich hatte Rollhockey-Bundesligi­st IGR Remscheid schon drei Punkte im Sack, dazu ein Torverhält­nis von 10:0. Der RSC Darmstadt war vor einer Woche nicht in Hackenberg angetreten, hatte die Partie wegen der hohen Corona-Inzidenz in Remscheid abgesagt. Darauf hatte es seitens des Verbandes die entspreche­nde Wertung für die IGR gegeben. Zudem hatten die Hessen eine Geldstrafe in Höhe von 600 Euro aufgebrumm­t bekommen. Dagegen haben sie Einspruch eingelegt – die Rollhockey-Kommission hat dem nun stattgegeb­en. Der RSC hat daraufhin geäußert, man würde die Begegnung gerne noch austragen, wenn die Inzidenzza­hl unter 50 ist. Die IGR lässt sich darauf ein, sagt der Vorsitzend­e Georg Feldhoff: „Uns ist wichtiger, Rollhockey zu spielen, als drei Punkte am Grünen Tisch zu bekommen.“Gerade weil man eben erst eine ähnliche Erfahrung gemacht habe (die Partie in Herringen fand nicht statt), könne man nachvollzi­ehen, wie problemati­sch die Situation für einzelne Darmstädte­r Spieler gewesen sei.

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