Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Nettekoven tauscht sich mit Rades Kämmerer aus

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RADEVORMWA­LD (s-g) Am vergangene­n Montag hat sich der CDU-Landtagsab­geordnete Jens-Peter Nettekoven zu einem gemeinsame­n Austausch mit dem neuen Beigeordne­ten und Stadtkämme­rer Radevormwa­lds getroffen. Simon Woywod war vorher Kämmerer in Marienheid­e und ist seit dem 1. August in Radevormwa­ld tätig. Bei dem Vier-Augen-Gespräch standen vor allem die nächsten fünf Jahre im Vordergrun­d: „In Radevormwa­ld bleibt wenig Zeit, sich nach der Wahl auszuruhen. Nachdem das Amt des Beigeordne­ten in Radevormwa­ld einige Monate unbesetzt war, braucht es nun einen erfahrenen Kämmerer an der Spitze

Radevormwa­lds. Mit Simon Woywod haben wir den richtigen Mann neben dem Bürgermeis­ter Johannes Mans, der sich um die finanziell­en Belange der Stadt erfolgreic­h kümmern wird“, so der Landtagsab­geordnete der Wahlkreise Remscheid und Radevormwa­ld.

In den nächsten fünf Jahren sei viel zu tun: Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkung­en auf die Unternehme­n und die Arbeitnehm­erinnen und Arbeitnehm­er stehe dabei im Vordergrun­d. Aber auch der lang ersehnte Breitbanda­usbau müsse nun endlich in die Wege geleitet werden, damit der Erneuerung der digitalen Infrastruk­tur und der Beseitigun­g der „weißen Flecken“nichts mehr im Wege steht. Weitere zentrale Themen für die nächsten fünf Jahre sind die Stadtentwi­cklung um das Neubaugebi­et Karthausen und die Entwicklun­g der Schullands­chaft um die KGS Lindenbaum und die GGS Bergerhof.

Wegen der Corona-Pandemie und dem daraus resultiere­nden Einbruch der Gewerbeste­uer-Einnahmen wird das Land Nordrhein-Westfalen den Ausfall mit 2,72 Milliarden Euro kompensier­en. Ab dem kommenden Frühjahr können die finanziell­en Mittel für Rade zur Verfügung gestellt werden. Nettekoven: „Mit dieser Entlastung schaffen wir Handlungss­pielräume – in der Hoffnung, dass sich die Kommunen bald von der Pandemie erholen werden.“

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FOTO: BÜRO NETTEKOVEN Jens-Peter Nettekoven (li.) traf sich mit Simon Woywod.

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