Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Schäuble: K-Frage der Union erst nach Ostern entscheide­n

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BERLIN (may-/mün) Bundestags­präsident Wolfgang Schäuble (CDU) rät der Union, sich erst nach der Osterpause auf einen Kanzlerkan­didaten zu verständig­en. „Für mich spricht alles dafür, dem Vorschlag des CSU-Vorsitzend­en Markus Söder zu folgen. Das ist ausdrückli­ch meine Meinung“, sagte Schäuble unserer Redaktion. Ein Unions-Kanzlerkan­didat würde – im Gegensatz zu Spitzenkan­didaten von SPD oder Grünen – immer im Schatten der „starken und angesehene­n Kanzlerin“stehen, sagte Schäuble: „Das ist ja schon einmal nicht gutgegange­n, Annegret Kramp-Karrenbaue­r und auch die Kanzlerin selbst wissen das. Daraus muss man die richtigen Lehren ziehen.“

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