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Fünf Tote durch falsche Arzneien in fünf Jahren
DÜSSELDORF (dpa) Falsche Medikamente haben bei mindestens 17 von 8079 überprüften Behandlungen in Krankenhäusern in NRW zu schweren medizinischen Folgen geführt. Zum Teil hatten die Patienten chronische Folgeschäden. In fünf Fällen in den Jahren 2014 bis 2018 starben die Patienten. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten Alexander Langguth hervor, die der NRW-Landtag veröffentlicht hat. Im August 2020 war in Bielefeld ein Patient gestorben, weil er irrtümlich ein für seinen krebskranken Zimmernachbarn gedachtes Medikament erhalten hatte.