Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Trolle nerven Herzogin Meghan

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LONDON/SANTA BARBARA Im Kino waren sie zuletzt bunt und lustig. In Märchen sind Trolle oft unfreundli­che und manchmal gemeine Gestalten. Auch im echten Leben trifft man ab und zu auf Trolle, und zwar im Internet.

So werden Leute genannt, die etwa in sozialen Medien vor allem stören und schimpfen. Zum Beispiel posten sie Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben, um das es eigentlich gerade geht. Oft schreiben diese Trolle auch Beleidigun­gen. Oder sie sagen Dinge, um andere wütend zu machen. Internet-Trolls sind also echt nervig!

Das hat auch Herzogin Meghan erlebt. Sie ist die Frau von Prinz Harry aus Großbritan­nien. Am Wochenende berichtete Meghan: Ihr sei gesagt worden, dass sie 2019 der am meisten von Internet-Trollen verfolgte Mensch gewesen sei. Über sie wurden also sehr viele gemeine Dinge gepostet von Leuten, die sie nicht mal kennen.

Übrigens, wenn du mal auf einen Troll triffst: nicht füttern! Das raten Fachleute. Sie meinen damit, man sollte gar nicht auf sie reagieren. Dann verlieren die Trolle hoffentlic­h den Spaß am Ärgern. dpa

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