Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Feuer am Kilimandscharo
Mit einfachsten Mitteln geht an Afrikas höchstem Berg der Kampf gegen die seit vier Tagen lodernden Flammen unvermindert weiter. An der Südflanke des Kilimandscharo versuchten einige der rund 500 Helfer, mit Hacken und Ästen Brandschneisen zu schlagen. Laut Tansanias Nationalpark-Behörde Tanapa sind bisher mehr als 28 Quadratkilometer Heidelandschaft abgebrannt. Der Großbrand war auf knapp 3000 Meter Höhe aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. Die Höhe und die teils schwierige Erreichbarkeit des Brandherds gestalten die Löscharbeiten schwierig.