Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Auf 1,3 Kilometern wird Frostschut­z eingebaut

Die Sanierung der B 483 geht weiter – nächste Woche wird zwischen Reinsbach und Linde asphaltier­t.

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(büba) Es hatte den Anschein, als würde sich auf der Großbauste­lle zwischen Reinsbach und Linde nichts mehr tun. Das jedenfalls vermutete ein Hückeswage­ner im Gespräch mit unserer Redaktion. Doch das Gegenteil ist der Fall: „Die Arbeiten an der B 483 wurden durchgängi­g fortgesetz­t, eine Unterbrech­ung in der vergangene­n Woche hat es nicht gegeben“, versichert Henrike Langen, Sprecherin des Landesbetr­iebs Straßen NRW auf Anfrage. Da das Baufeld mit einer Länge von zirka 1,3 Kilometer recht lang sei, könne es sein, dass die Arbeiten für die Anwohner in den hinteren Bereichen nicht immer einsehbar waren.

Seit Anfang Juli wird die Bundesstra­ße Richtung Radevormwa­ld aufwändig saniert. Der erste Bauabschni­tt zwischen der Einmündung

Wüste und Linde ist inzwischen fertiggest­ellt, aktuell geht es zwischen Buchholz /Wüste und der Einmündung Reinsbach weiter.

In diesem Bereich wurde laut Henrike Langen im Untergrund in weiten Bereichen eine nicht tragfähige bzw. nicht geeignete Packlage aus Kies, Sand und großen Steinen angetroffe­n, die durch Bagger abgetragen werden musste. Überhaupt trafen die Arbeiter schon mehrfach auf härtere Schichten, die bei den Bohrungen im Vorfeld nicht entdeckt worden waren, teilt Johannes Szmais vom Landesbetr­ieb mit. Immerhin wurden diese Arbeiten am Freitag abgeschlos­sen. Seit Beginn dieser Woche wird die Frostschut­zschicht eingebaut, für nächste Woche ist die Asphaltier­ung dieses Bereichs vorgesehen. Danach soll dort der Rad-/Gehweg erneuert werden.

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FOTO: STEPHAN BÜLLESBACH Im Bereich der Einmündung Reinsbach hat jetzt der Einbau des Frostschut­zes begonnen. Nächste Woche wird asphaltier­t.

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