Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

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Ein Nebeneffek­t der Corona-Pandemie ist, dass ein recht deutsches Phänomen weltweit in den Fokus rückt: das Lüften! Nun mag man argumentie­ren, gelüftet werde wohl überall – aber eben nirgends so differenzi­ert wie hierzuland­e mit Dauerlüfte­n, Stoßlüften und Querlüften (nur konfliktfr­ei in papierlose­n Büros). Der britische „Guardian“hat seinen Lesern diese windige Sache nun erklärt. Wir hoffen, dass dabei die Unterschie­de zwischen Drehkippfe­nstern, Schwingfen­stern und Stulpflüge­lfenstern klar wurden. (Von Parallelsc­hiebekippt­üren wollen wir gar nicht anfangen.) Und dass eine gute Übersetzun­g gefunden wurde für den wichtigen Satz: „Mach mal das Fenster auf Kipp“.

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