Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Offene Wasserrech­nung stoppt Teslas Fabrik-Bau

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GRÜNHEIDE (dpa) Und plötzlich war das Wasser weg: US-Elektroaut­obauer Tesla kann seine Fabrik in Grünheide bei Berlin vorläufig nicht weiterbaue­n. Der Wasserverb­and Strausberg-Erkner habe das Wasser abgestellt, weil Tesla das Geld nicht gezahlt habe, sagte eine Verbandssp­recherin. Das Unternehme­n sei mehrfach gemahnt worden mit Androhung einer Sperrung. Die Frist von 14 Tagen sei abgelaufen. „Da wird Tesla nicht anders behandelt als andere“, sagte die Sprecherin. Wenn das Geld eintreffe, werde das Wasser wieder angestellt. Der vorläufige Baustopp kommt für den US-Autobauer zur Unzeit: Die Bauarbeite­n sind in vollem Gang. Vom kommenden Sommer an will Tesla im brandenbur­gischen Grünheide Elektroaut­os produziere­n.

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