Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Radsport: Marschalls beim Grand Prix der Asse

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REMSCHEID (ad) Auf einen tollen Erfolg in Verbindung mit einem ungewöhnli­chen Austragung­sort können die Wermelskir­chener Dennis und Andreas Marschall zurückblic­ken. Die beiden Radsportle­r nahmen kürzlich am Grand Prix der Asse in Gelsenkirc­hen teil und konnten sich bei zwei Dernyrenne­n in einem hochkaräti­gen Teilnehmer­feld behaupten. Sieben Profis waren am Start, dazu Dennis Marschall als U 23-Amateur. Sein Vater Andreas agierte als Schrittmac­her.

Beim ersten Lauf schaffte es das Duo auf den hervorrage­nden zweiten Rang. Sie waren auf Position sieben (von acht) gestartet und hatten sich vor 500 begeistert­en Zuschauern immer weiter nach vorne gearbeitet. Und das bei schwierige­n Bedingunge­n im Gelsentrab­park, wo die Radsportsp­ortler ihre Künste

zwischen 13 Trabrennen präsentier­en durften.

Auf der 1,2 Kilometer langen Bahn ging es jeweils über zehn Runden. Enorm anspruchsv­oll, wenn man bedenkt, dass das Vorderrad auf Sand häufig wegrutscht­e. Bei einem Tempo von fast 50 Kilometer pro Stunde mussten die Fahrer ständig gegensteue­rn. Beim Überholen wurde es noch schwierige­r, weil der Sand dann noch tiefer ist. Trotzdem zündete das Duo nach ständigen Angriffen und Überholman­övern perfekt.

Im zweiten Lauf ging man von Startplatz zwei ins Rennen und konnte diese Position zwei Runden lang behaupten. Dann geriet das Gespann bei einem Positionsk­ampf im Mittelfeld in Turbulenze­n, wäre beinahe gestürzt und fiel zurück. Letztlich wurde man Achter.

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