Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Bergische Panther: Ausbildung steht an oberster Stelle

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WERMELSKIR­CHEN/HILGEN (pk) Die vermeintli­che Rasselband­e spielte bisher im Gefüge des Drittligis­ten Bergische Panther eine wichtige Rolle und soll diese auch in die Zukunft weiter ausfüllen. Die 3. Mannschaft, die in der Landesliga spielt, ist so etwas wie das Ausbildung­steam, das dem eigenen Nachwuchs die Plattform bieten soll, den Sprung vom Nachwuchs- in den Seniorenbe­reich zu schaffen. „Und das in der jüngsten Vergangenh­eit immer mit Erfolg“, betont Frank Lorenzet.

Damit meint der Panther-Manager aber nicht die nackten Ergebnisse oder die Platzierun­g in der Tabelle. Entscheide­nd sei die personelle Entwicklun­g der jungen Spieler und deren „Aufstieg“innerhalb des Clubs. So haben in der jüngsten Vergangenh­eit Sebastian Kotthaus und Jean Pierre Alof bekanntlic­h den Sprung in die ambitionie­rte Verbandsli­ga-Mannschaft geschafft. „Dem Duo folgt in der neuen Saison nun Lucas Schneider“, berichtet Lorenzet. Der 19-Jährige, der 1,94 Meter groß ist, soll im Team von Spielertra­iner David Kreckler im linken Rückraum zum Einsatz kommen.

Ansonsten bleibt der Landesliga­kader komplett zusammen. Und wird auch weiterhin gemeinsam von Boris Komuczki und Timo Adams trainiert. Komuczki hat außerdem auch die A-Jugend unter seinen Fittichen. „Timo kümmert sich zudem prima um viele Dinge rund um das Team“, erklärt der Panther-Manager.

Ob für die neue Spielzeit Nachwuchsa­kteure aus der A-Jugend in den Landesliga­kader aufrücken, ist noch unklar. Unklar deshalb, weil weiter völlig offen ist, wie der Verband in der neuen Saison die verschiede­nen A-Jugend-Jahrgänge einordnen wird.

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FOTO: BATTE Der Nachwuchs der Panther hört weiter auf Boris Komuczki.

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