Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

120.000 Euro für Friedhofsw­ege

Der Politik einigte sich im Ausschuss darauf, dass die Sanierung fortgesetz­t wird.

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HÜCKESWAGE­N (bn) Auch in diesem Jahr wird die Stadt eine sechsstell­ige Summe, konkret 120.000 Euro, dafür ausgeben, die Wege auf dem Friedhof Am Kamp zu erneuern, so dass sie wieder sicher und stolperfre­i zu begehen sind. Entspreche­nd einem Vorschlag der Verwaltung beschlosse­n die Politiker im Haupt- und Finanzauss­chuss am Donnerstag einstimmig, die Summe im Haushalt festzuschr­eiben. Damit kann die Stadt nun die Ausschreib­ung der Wegebau-Arbeiten vorbereite­n; mit der Auftragsve­rgabe an ein Fachuntern­ehmen dürfte noch im Frühjahr zu rechnen sein.

Angegangen wird nun schon der dritten Sanierungs­abschnitt. Im Sommer 2019 und im vorigen Herbst waren bereits Friedhofsw­ege mit einer Gesamtfläc­he von knapp 900 Quadratmet­ern erneuert worden. Im dritten Abschnitt geht es nun um weitere 400 Quadratmet­er Wegefläche. Eingebaut wird Pflaster mit Randeinfas­sung.

Abgeschlos­sen sein wird das teure Großprojek­t mit dem dritten Sanierungs­abschnitt noch nicht. Eine „Zustandser­fassung“hatte schon 2017 ergeben, dass die Friedhofsw­ege auf mindestens 1600 Quadratmet­ern Fläche in desolatem Zustand sind und in die Schadstufe eins eingeordne­t werden müssen. Ihre Sanierung, die auch mit den 120.000 Euro in diesem Jahr noch nicht abgeschlos­sen sein wird, hat Vorrang. Danach werden Arbeiten an den Wegen folgen, die in die Schadenskl­assen zwei und drei eingeordne­t wurden. Die Gesamtsani­erung ist auf zehn Jahre angesetzt.

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FOTO: STEPHAN BÜLLESBACH Es geht auch in diesem Jahr weiter mit der Sanierung der kaputten Friedhofsw­ege.

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