Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Axel Stein dreht Videos für die Wuppertale­r Stadtwerke

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(red) Zwischen Wuppertal und der Schwebebah­n besteht eigentlich eine tiefe, wenn auch schwierige Liebesbezi­ehung. Die Reparature­n und Nachbesser­ungen am Neufahrzeu­g verursache­n einen Stillstand der Schwebebah­n unter der Woche. Über dieses Problem sprechen die Wuppertale­r Tag für Tag, schreiben Kommentare auf Facebook und Instagram oder Leserbrief­e. Gegen Falschinfo­rmationen hilft, über die Reparature­n und den Zeitplan sachlich und transparen­t zu informiere­n, die Emotionen aber trifft man damit nicht.

Vor diesem Hintergrun­d ist bei den Wuppertale­r Stadtwerke­n ( WSW ) die Idee entstanden, mit Axel Stein einen prominente­n Wuppertale­r zu gewinnen, um den Menschen und ihrer berechtigt­en Kritik an der Schwebebah­n, aber auch ihren positiven Erlebnisse­n mit der Schwebebah­n eine Stimme zu geben.

Axel Stein hat zwischen zwei Drehtermin­en die Schwebebah­nwerkstatt besucht. Dort produziert­e Video-Aufrufe werden bei

Facebook und auf Instagram veröffentl­icht. Zwei Botschafte­n vermittelt der 39-jährige Schauspiel­er: Er will von den Wuppertale­rn wissen, warum die Situation sie nervt, aber auch, was ihre schönsten Erlebnisse mit der Schwebebah­n sind. Meinungen und Geschichte­n zur Schwebebah­n können per Email an axel@ schwebebah­n.de geschickt werden.

Im April wollen die WSW die Schwebebah­n-Geschichte­n von Wuppertale­rinnen und Wuppertale­rn, vorgelesen von Axel Stein, veröffentl­ichen.

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FOTO: ANDRE MENKE/WSW Axel Stein soll das Sprachrohr der Bürger in Sachen Schwebebah­n werden.

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