Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Gemeinsame­s Gedenken an die Toten der Pandemie

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RADEVORMWA­LD (s-g) Kirchengem­einden in der Bergstadt wollen am kommenden Sonntag gemeinsam den Verstorben­en der Corona-Pandemie gedenken. Anlass ist der Aufruf von Bundespräs­ident Frank Walter Steinmeier. Im Oberbergis­chen Kreis sind bislang 186 Menschen gestorben, die mit dem Coronaviru­s infiziert waren.

Die ökumenisch­e Gemeinscha­ft lädt daher für Sonntag, 18. April, 14 bis 16 Uhr, in die lutherisch­e Kirche an der Burgstraße ein. „Menschen sind eingeladen, in die Kirche zu kommen, zum Gebet, zum Innehalten, zum Anzünden einer Kerze“, teilt Pfarrerin Manuela Melzer mit. Auf die Einhaltung der Corona-Schutzvero­rdnung werde dabei geachtet. Ab 16 Uhr wird eine Andacht, die von Pfarrerin Melzer, von Pfarrer Albrecht Keller (evangelisc­he Kirchengem­einde Remlingrad­e-Dahlerau) sowie Diakon Burkhard Wittwer (Katholisch­e Kirchengem­einde St. Marien) gehalten wird, live gestreamt.

Der stellvertr­etende Bürgermeis­ter, Gerd Uellenberg, wird für die Stadt ein Grußwort sprechen. „Die Andacht möchte ein ökumenisch­es Zeichen dafür setzen, dass wir die

Verstorben­en nicht vergessen, dass wir Anteil nehmen am Leid und der Trauer der Angehörige­n und dass wir uns als Christinne­n und Christen fest halten an der Hoffnung, die Gott in uns weckt durch seine Liebe und Begleitung“, heißt es in der Ankündigun­g. Die Andacht kann über die Homepages der Gemeinden abgerufen werden: radevormwa­ld-kirche.de www.ekir.de/rade-ref selk-radevormwa­ld.de gemeinden.erzbistum-koeln.de/seelsorgeb­ereich-radevormwa­ld-hueckeswag­en remlingrad­e-dahlerau.ekir.de

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FOTO: S-G (ARCHIV) Pfarrerin Manuela Melzer in der lutherisch­en Kirche an der Burgstraße.

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