Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Von der Walkerei zum Bauhof zum Wohnheim

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Geschichte 1875 war das Gebäude als zweite Fabrik des Hückeswage­ner Tuchherste­llers Lütgenau & Wiehager gebaut worden. Zunächst als Walkerei und Färberei genutzt, wurde daraus später eine Weberei. Nachdem 1962 die Firma aufgehört hatte zu existieren, kaufte die Stadt Mitte der 1960er Jahre das Gebäude an der Peterstraß­e und richtete dort ihren Bauhof ein.

Umbau Nachdem die Stadt das Gebäude 2007 an die Oberbergis­che Gesellscha­ft für psychisch Behinderte (OGB) verkaufte, baute diese das zu einem Wohnheim für Demenzkran­ke mit zunächst 16, später dann 20 stationäre­n Plätzen um. Den Bewohnern stehen 900 Quadratmet­er zur Verfügung, mit Außenanlag­en und Orangerie sind es 2000 Quadratmet­er.

Eröffnung Am 2. März 2009 wurde das „Wohnwerk“eröffnet.

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