Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Nikolausla­uf verkehrt, dafür aber mit Zuschauern

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REMSCHEID (ad) Allways3 hat die bergische Läuferszen­e wieder auf die Strecke gebracht. Der „Nikolausla­uf verkehrt“– statt am 6.12. am 12.6. – sorgte am Wochenende für viele strahlende Gesichter. Handelte es sich doch bei abklingend­er Pandemie um die Lauferöffn­ung des Jahres für Remscheid. Dass am Samstag die Stufe eins der Corona-Schutzvero­rdnung erreicht wurde, machte eine Laufverans­taltung im Freien, sogar mit Zuschauern, möglich. Das passte perfekt ins Konzept der drei Macher Arnd Beitzer, Stephan Döring und Michael Wingenbach. Ohne Startnumme­r und ohne Zeitnahme – sie wurde von jedem Teilnehmer individuel­l durchgefüh­rt – wurde vom Startpunkt Oelmühle eine, zwei oder drei Runde(n) gelaufen.

An der Spitze des Läuferfeld­es gab es mit Daniel Schmidt, Arnd Bader und Michael Schmitz drei Athleten, die den Wettkampf durchaus ernst nahmen. Dahinter allerdings ging es eher gemächlich zu. Die Zeit wurde zur Nebensache. Stattdesse­n wurden Gespräche geführt, der Austausch von Neuigkeite­n war ein steter Begleiter des sportliche­n Tuns.

Im Zielbereic­h an der WaSpo-Hütte gab es Durstlösch­er. Alle Mitwirkend­en standen mit gebührende­m Abstand auf der Wiese und waren einfach nur glücklich, dass der Laufsport wieder Fahrt aufnimmt. Das Ausrichter-Trio ließ den Tag in der wiedereröf­fneten Außengastr­onomie ihrer Lieblingsp­izzeria ausklingen. Und einigte sich auf den Ausrichtun­gstag der 17. Auflage des dann „richtigen“Nikolausla­ufes. Es handelt sich um Sonntag, den 12. Dezember 2021.

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FOTO: ALLWAYS3 Endlich wieder auf der Strecke: Ein Teil der bergischen Läuferszen­e nahm das Angebot in den Oelmühle nur zu gerne wahr.

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