Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

TV Herbeck: Das war eine tolle Ferienfrei­zeit

In Holland hatten die Teilnehmer eine schöne Zeit. Auch auf das windige Ijsselmeer wagte man sich.

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RADEVORMWA­LD (s-g) Auch in diesem Jahr führte der TV Herbeck in Kooperatio­n mit der HSG Rade/Herbeck und der Evangelisc­hen Kirchengem­einde Elberfeld-Nord eine zweiwöchig­e Jugendfrei­zeit mit 21 Jugendlich­en im Alter von 17 bis 19 Jahren nach Friesland in den Niederland­en durch. Das sechsköpfi­ge Freizeit-Team um Freizeitle­iter Stefan Berghaus, Pfarrer Joachim „Jo“Hall, „Technical-Direktor“Detlef „Det“Röbke, der stellvertr­etenen Vorsitzend­en des TV Herbeck, Tanja Röbke, der „Kreativ-Designerin“Conny Berghaus und schließlic­h Profi-Köchin Claudia Christ fuhr jetzt in dieser Konstellat­ion zum zweiten Mal zusammen als Betreuer-Team auf Jugendfrei­zeit.

Damit die Gruppe immer mobil blieb, nahm das Team vier Kleinbusse und zwei Pkw mit nach Holland. So war die Durchführu­ng von vier Tagesausfl­ügen möglich. Das Freizeit-Haus „Tjongerhus“war ideal für Gruppen mit älteren Jugendlich­en, da es zwei sehr große Aufenthalt­sbereiche mit Tischtenni­s, Kicker und Billard bot. Dort spielte sich das gesamte „Indoor-Leben“dieser Freizeit ab. Auch das Außengelän­de mit einem Volleyball- und einem Fußballpla­tz wurde reichlich von der Gruppe genutzt. Zudem konnte die Gruppe zwei Halbtages-Kanutouren durchführe­n, da man die sechs Kanus des Stadtsport­verbands

Im nächsten Jahr soll es in den Teutoburge­r Wald gehen

Rade dabei hatte. Es gab sportliche, kreative, religiöse und „sonstige“Angebote. Mit „Schafhande­l“gab es einen Freizeitkl­assiker, bei dem die Teilnehmer die Mechanisme­n des Turbo-Kapitalism­us kennenlern­ten – und eine echte Attraktion war die selbst mitgebrach­te „Riesen-Seifen-Rutschbahn“. Im Abendprogr­amm kamen mehrere Spiel-Shows vor, wie „Alt gegen Jung“, „Wer weiß denn sowas? oder „Werwolf“. Es gab ferner einen klassische­n „Kennenlern­abend“, ein „Bergfest“zur Halbzeit der Freizeit, einen Abendgotte­sdienst, einen „Casino-Abend“und eine klassische Abschluss-Disco.

Der erste Tagesausfl­ug ging an die Nordspitze Hollands nach Den Helder. Zum Einsatz kam dabei auch die eigene Beach-Volleyball-Anlage. Als nächstes ging es nach Amsterdam, dort wurde eine Grachtenfa­hrt unternomme­n, und man unternahm in „This is Holland“einen imaginären 4D-Flug über die Niederland­e. Der vorletzte Tagesausfl­ug führte die Gruppe in den Achterbahn­enpark „Walibi-Holland“. Zum Schluss ging es überrasche­nd für einen Tag mit der „Sybaris“, einem Plattboden­schiff, aufs sehr windige Ijsselmeer.

Für die Freizeitge­neration der Jahrgänge 2002 bis 2004 war es die achte und letzte Jugendfrei­zeit. Viele der Teilnehmer waren mehrmals mit dabei. Die Gruppe harmoniert­e schon in den vergangene­n Jahren sehr gut – und auch in diesem Jahr waren das Gemeinscha­ftsgefühl und das gemeinsame Erlebnis sehr groß.

Auch in den Sommerferi­en 2022 wir es eine Freizeit geben, dann aber eine einwöchige Kinderfrei­zeit in den Teutoburge­r Wald. Diese ist mit 32 Kindern im Alter von zehn bis zwölf Jahren bereits komplett ausgebucht. Freizeitle­iter Stefan Berghaus und Pfarrer Joachim Hall werden für diesen Aufbau einer neuen Freizeitge­neration auch ein „runderneue­rtes“Betreuer-Team zusammenst­ellen. Dort werden mehrere junge Erwachsene aus der diesjährig­en Freizeit als Betreuer zu einigen „alten Hasen“dazu stoßen.

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FOTO: TV HERBECK Das Betreuerte­am der Freizeit (hinten v.l.): „Det“Röbke, „Jo“Hall und Stefan Berghaus – (vorne v.l.): Claudia Christ, Conny Berghaus, Tanja Röbke.
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