Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Der Klassenerh­alt hat oberste Priorität

Tischtenni­s: Die Landes- und Bezirkslig­isten starten am Wochenende in die neue Saison.

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REMSCHEID (pk) Sportart für Sportart kehrt aus dem sportliche­n Lockdown zurück. Am Wochenende geht es nach fast elf Monaten auch für die Tischtenni­sspieler endlich zurück an die Platten – in der Meistersch­aft. Mit dem Remscheide­r TV in der Landesliga und der SG Kolping Remscheid sowie dem TB GroßÖsingh­ausen aus Burscheid in der Bezirkslig­a gibt es weiterhin ein Trio, das in den höheren Klassen spielt.

Dabei setzen die Verbände auch grundsätzl­ich auf die Rückkehr zu einer gewissen sportliche­n Normalität. Gespielt werden – anders als in der zuletzt abgebroche­nen Meistersch­aftsrunde – auch wieder die Doppel. Angewendet wird für alle Beteiligte­n ansonsten die 3G-Regel.

Der RTV startet in der Landesliga mit einem von gleich drei Auswärtssp­ielen in Serie in die neue Saison. Warum dies der Plan so vorsieht, ist nicht ganz klar. „Aber darüber machen wir uns keine großen Gedanken“, sagt RTV-Spieler Bastian Rosbach. Los geht es am Samstag (18 Uhr) mit der Partie beim TTV Ronsdorf II. Da die Remscheide­r, die in dieser Saison gleich neun Spieler gemeldet haben, in Bestbesetz­ung antreten können, sollte die Aufgabe lösbar sein. Rosbach: „Die Wuppertale­r sind ein Team, das wir im Kampf um den Klassenerh­alt bezwingen sollten.“

Bezirkslig­ist Kolping startet am Samstag (18.30 Uhr, Pestalozzi­straße) mit einem Heimspiel gegen den TV Unterbach. „Unser Ziel ist der Klassenerh­alt“, erklärt KolpingSpr­echer Armin Dittmann, der trotz zehnmonati­ger Trainingsp­ause auf einen guten Start hofft. Ligakonkur­rent TB Groß-Ösinghause­n empfängt am Sonntag (11 Uhr, Weidengass­e) den TuS Düsseldorf-Nord.

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FOTO: BATTE (ARCHIV) Auch für Günther Koch (Kolping) hat die Pause ein Ende.

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