Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Denkmäler der Stadt öffnen ihre Türen
KÖLN (howa) Anlässlich des Tags des offenen Denkmals am Samstag, 11., und Sonntag, 12. September, gibt es in Köln trotz Pandemie wieder Präsenzveranstaltungen zu Denkmälern. Angeboten werden rund 400 Führungen, Vorträge und Rundgänge zu 125 unterschiedlichen Themen. Das Angebot spiegelt die Bandbreite der städtischen Denkmallandschaft von der Antike bis zur Moderne, von der Grünfläche bis zum privaten oder öffentlichen Bauwerk wider.
Viele Führungen orientieren sich am bundesweiten Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Aus Anlass des Gedenkjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“gibt es viele Denkmäler, die verdeutlichen, dass die Stadtgeschichte vielfältig von jüdischen Bürgern mitgestaltet wurde und wird. Am Tag des offenen Denkmals können beispielsweise jüdische Einrichtungen besucht werden und einige Führungen zeigen ehemals von jüdischen Firmeninhabern errichtete Fabrikbauten in Köln. Einige Führungen sind außerdem speziell für Kinder konzipiert, oder eignen sich auch für den Besuch von Familien. Für viele Angebote ist eine Anmeldung nötig. Weitere Informationen unter anderem zum Programm gibt es im Internet unter: www.offenes-denkmal.koeln