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Schnellere­s Comeback der Alarm-Sirenen Stadt erstellt Bedarfspla­n für den Katastroph­en-Schutz

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REMSCHEID (hr) Die Feuerwehr wird gemeinsam mit den örtlichen Hilfepartn­ern, wie etwa dem THW, erstmalig einen Bedarfspla­n für den Katastroph­enschutz in Remscheid erstellen. Das kündigte Feuerwehrc­hef Guido Eul-Jordan am Dienstagab­end im Ausschuss für Bürgerserv­ice, Sicherheit und Ordnung an.

Die Arbeiten daran sollen etwa ein Jahr dauern. Bislang kennt die Politik Bedarfsplä­ne für den Brandschut­z und den Rettungsdi­enst. Sie definieren Schutz-Ziele und beschreibe­n, was man braucht (etwa Personalst­ärke und Ausrüstung), um diese Ziele erreichen zu können.

Eul-Jordan blickte in seinem Bericht auch kurz auf den Einsatztag am 14. Juli zurück, als in Remscheid Starkregen in bislang nicht gekannter Menge fiel. 200 Einsätze wurden dadurch ausgelöst, bei denen 300 Einsatzkrä­fte beteiligt waren. Durch den ausgelöste­n „Vollalarm“waren alle verfügbare­n Kräfte im Einsatz. Am gleichen Tag leistete die Feuerwehr zudem überörtlic­he Hilfe in Solingen, dem Kreis Mettman und in Mühlheim.

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FOTO: MOLL (ARCHIV) Feuerwehr-Chef Guido Eul-Jordan blickte im Ausschuss auf den Starkregen vom 14. Juli zurück.

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