Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

St. Martin soll durch die Wupperorte ziehen

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(trei) Der Martinszug an der Wupper soll am 6. November um 17.30 Uhr an der Grundschul­e auf der Brede starten. Die privaten Organisato­ren haben sich in diesem Jahr mit Quartierma­nagerin Marie Steinhauer zusammenge­setzt, um den Umzug zu planen. Fest steht, dass es unter den aktuellen Corona-Regeln einen Umzug geben wird.

Stefan Braun leitet mit seiner Frau das Organisati­onsteam und hofft auf einen Umzug mit vielen Teilnehmer­n. „Im vergangene­n Jahr ist der Umzug wegen der Pandemie ausgefalle­n, aber wir wollen die Tradition wieder aufnehmen. Der Martinszug gehört zu der Geschichte der Wupperorte. Meistens haben sich über 600 Teilnehmer an dem Zug beteiligt“, sagt er.

In diesem Jahr wird der Umzug zum 70. Mal stattfinde­n. Der runde Geburtstag soll gefeiert werden. Auf der Strecke von der Grundschul­e bis zum Bürgerzent­rum am Siedlungsw­eg soll ein Martinspfe­rd mitgehen und wenn möglich auch Musiker des Posaunench­ors Remlingrad­e. Sie wurden bereits für die Begleitung des Zuges angefragt. Normalerwe­ise wurden die Süßigkeite­ntüten,

die am Ende des Zuges an die Kinder verteilt werden, über Spendenakt­ionen finanziert. In diesem Jahr soll der Verfügungs­fonds für die Wupperorte die finanziell­en Mittel bereitstel­len. „Der Verfügungs­fonds ist für die Förderung von Aktionen, wie dem Martinszug gedacht“, sagt Marie Steinhauer. Die Quartierma­nagerin wird den Organisato­ren bei der Antragstel­lung helfen. Wenn die Fördermitt­el bewilligt werden, soll jedes Kind eine kleine Überraschu­ng erhalten. Die Bons für diese Überraschu­ng sollen dann ab Ende September im Friseursal­on Hückesfeld, dem Bürgerzent­rum am Siedlungsw­eg, in der WupperApot­heke sowie in Eddys Bistro von Familien abgeholt werden können. „Wir stehen noch am Anfang der Planung, aber der Zug soll stattfinde­n“, sagt Stefan Braun.

Im Licht der evangelisc­hen Kirche am Siedlungsw­eg soll sich der Zug versammeln. „Der Martinszug durch die Wupperorte ist etwas Besonderes und sehr gemütlich. Das soll auch in diesem Jahr so sein. Das Ende an der Kirche wird sicherlich sehr gesellig“, ist sich Stefan Braun sicher.

„Wir wollen die Tradition wieder aufnehmen. Der Martinszug gehört zu der Geschichte der Wupperorte“

Stefan Braun Mitglied des Organisati­onsteams

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