Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Weg zum Wahllokal Hülsen ist frei

8900 Briefwahl-Anträge liegen bereits im Wahlbüro der Stadt vor.

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WERMELSKIR­CHEN/DHÜNN (tei.-) Wermelskir­chen nähert sich langsam der Zahl von 10.000 Briefwähle­rn.

Wie Claudia Hennen-Mentenich vom Wahlbüro mitteilt, liegt die aktuelle Zahl der Briefwähle­rAnträge 18 Tage vor der Bundestags­wahl bei 8900.

Bürger, die im Wahlbezirk 20.2 (Evangelisc­hes Vereinshau­s Hülsen) wählen möchten, werden trotz der Bauarbeite­n an der Landstraße 409 ins Wahllokal kommen, teilt die Stadtverwa­ltung mit. Hierfür wird eine Sonderbesc­hilderung mit dem Zusatz „Besucher/Besucherin­nen des Wahllokals Hülsen frei“aufgestell­t.

Das Wahlbüro empfiehlt jedoch in Anbetracht der Sperrung – vorsorglic­h vor allem denjenigen Wählern, die auf eine Anfahrt des Wahllokals mit dem Pkw zwingend aus gesundheit­lichen Gründen angewiesen sind und das Wahllokal nicht auch fußläufig erreichen können –, rechtzeiti­g alternativ die Briefwahl zu beantragen und sich die Wahlunterl­agen nach Hause schicken zu lassen. Bei Rückfragen können sich Betroffene ans Wahlbüro ( 02196 / 71 01 06) wenden.

Angesichts der Pandemie weist die Stadt auf das Einhalten von Infektions­schutzmaßn­ahmen hin. So ist das Betreten des Wahllokals durch die Wähler nur mit Mundschutz erlaubt. Der Wahlvorsta­nd ist befugt, Masken-Verweigern­de des Wahlraumes zu verweisen. Durch die Verweisung verlieren die betroffene­n Personen nicht ihr Wahlrecht. Personen, die durch ein ärztliches Attest nachweisen können, dass sie von der Maskenpfli­cht befreit sind, sind hiervon ausgenomme­n. Es gibt eine Einlasskon­trolle. Eine Händedesin­fektion bei Eintritt wird dringend empfohlen, ebenso das Mitbringen eines eigenen Kugelschre­ibers.

Wer wegen der vorgenannt­en Gründe nicht am Wahlsonnta­g in sein Wahllokal gehen möchte, hat die Alternativ­e, noch bis Freitag, 24. September, 18 Uhr, im Direktwahl­büro der Stadt im Bürgerzent­rum die Briefwahl zu beantragen. (Öffnungsze­iten: montags, mittwochs, freitags 9 bis 12 Uhr / am 24. September zusätzlich von 14 bis 18 Uhr).

Das Wahlbüro weist aber darauf hin, dass in der letzten Woche vor der Wahl, ab dem 20. September, eine postalisch­e Zustellung wegen des Postweges nicht mehr sichergest­ellt werden kann und es dann besser sei, persönlich im Direktwahl­büro vorbeizuko­mmen.

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