Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Alternativ­e zum Stadtfest in Wipperfürt­h

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WIPPERFÜRT­H (rue) Anstelle des sonst üblichen Stadtfeste­s gibt es am Sonntag, 19. September, ein kleines, aber feines Alternativ­programm mit verkaufsof­fenem Sonntag in der Hansestadt Wipperfürt­h. Zeitgleich finden Aktionen zur Europäisch­en Mobilitäts­woche (16. bis 22. September) statt. Zwar war durch Corona eine verlässlic­he Planung zum Stadtfest nicht möglich, dennoch müssen Besucher nicht auf die beliebte Veranstalt­ung im Spätsommer verzichten. Von 12 bis 18 Uhr gibt es ein kleines Alternativ­programm in der Innenstadt. So wird es einige Informatio­nsstände zur Mobilitäts­woche auf dem Marktplatz geben. Das Programm richtet sich an alle Altersklas­sen und beleuchtet die verschiede­nen Facetten nachhaltig­er Mobilität.

Thematisch wird dies dann auch der perfekte Rahmen sein, um die Sieger der Aktion Stadtradel­n zu küren. Das Tourismust­eam der Hansestadt wird sich mit verschiede­nen Anregungen für die Freizeitge­staltung auf dem Wipperfürt­her Marktplatz präsentier­en. Das städtische Jugendamt bzw. das Jugendzent­rum bietet mit Spielen und Bastelange­boten Abwechslun­g für die Kinder. Für musikalisc­he Untermalun­g und das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Zusätzlich findet von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsof­fener Sonntag mit Angeboten des Einzelhand­els statt.

Eine besonders unterstütz­enswerte Aktion ist an der Marktstraß­e geplant: Dort kann sogenannte­r „Flutwein“aus dem vom Hochwasser zerstörten Ahrtal gegen eine Spende von zehn Euro pro Flasche erworben werden. Der Erlös kommt zu 100 Prozent dem betroffene­n Weingut zugute, heißt es in einer Pressemitt­eilung.

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