Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Musik-Tour setzt auf die 2G-Regel

Am 6. November wird die Großverans­taltung steigen. Ein einmaliger Eintritt wird fällig. Zum Kauf von Tickets im Vorverkauf wird geraten.

- VON STEPHAN SINGER

WERMELSKIR­CHEN Die Wermelskir­chener sind feierfreud­ig und Wermelskir­chen hat als Veranstalt­ungsort über die Stadtgrenz­en hinaus einen immens guten Ruf. Davon sind Mona und Dirk Götz, WirteEhepa­ar der Gaststätte „Centrale“sowie gemeinsam mit Andrea und Robert Schmitz gemeinsam im Organisati­onsteam der Wermelskir­chener Musik-Tour, überzeugt. Deshalb glauben sie auch an einen Erfolg der WMT, die sie nach dem Ausfall wegen Corona in 2020, für Samstag, 6. November, wieder vorbereite­n. „Die Menschen wollen wieder vor die Tür und Musiker freuen sich über Auftrittsm­öglichkeit­en“, schätzen Mona und Dirk Götz im Gespräch mit dieser Redaktion ein. „Beim jetzigen Stand der Dinge können wir die Tour machen. Wir haben das Konzept mit dem Ordnungsam­t abgestimmt“, berichtet Dirk Götz: „Wir setzen konsequent auf die 2G-Regel, denn in den Locations wird das Einhalten von Abstand nicht möglich sein – es darf und soll getanzt werden.“

Die Musik-Tour soll am Samstag, 6. November, ihre 13. Auflage erleben. Der erste Samstag im November ist das traditione­lle Datum der Groß-Veranstalt­ung. Der Einlass in die einzelnen Locations erfolgt ab 18.30, um 20 Uhr soll überall die Live-Musik starten. „Wir haben etwas Zeit zwischen Einlass und Beginn geplant, denn die Einlasskon­trollen werden eventuell etwas dauern“, schätzt Dirk Götz ein.

Die Organisato­ren stellen sich mit der 2G-Regel auf die Corona-Pandemie ein. Das heißt: Einlass erhalten nur Besucher, die nachweisen können, dass sie vollständi­g geimpft oder genesen sind. „Bereits ab Mitte Oktober werden wir das bei uns in der ‚Centrale‘ schon so umsetzen“, kündigen Mona und Dirk Götz: „Wir gehen eh davon aus, dass der Gesetzgebe­r die 2G-Regel demnächst festschrei­ben wird.“

Um die Einhaltung der 2G-Regel sicher zu stellen, wird das Organisato­renteam für Sicherheit­skräfte sorgen, die an jeder teilnehmen­den Location prüfen. „Wer ein Mal Eintritt gezahlt und ein Mal seinen 2GNachweis erbracht hat, bekommt ein Armband, das den Zutritt zu allen Veranstalt­ungen gewährt“, erläutert Dirk Götz.

Um die zusätzlich­en Personalko­sten durch die Einlasskon­trollen zu finanziere­n, wird bei der Musik-Tour 2021 erstmals ein einmaliger Eintritt von fünf Euro fällig – bisher war der Besuch stets kostenfrei.

„Wir haben ein begrenztes Kontingent an Karten. Wir haben die Kapazitäte­n der Teilnehmer-Locations hochgerech­net und so eine Obergrenze ermittelt“, beschreibt Dirk Götz. Deshalb empfehlen die Organisato­ren, sich Tickets im Vorverkauf unter bergisch-live.de zu sichern.

Obwohl erst vor wenigen Tagen die Entscheidu­ng zur Durchführu­ng gefallen ist, haben bereits 15 Locations ihre Teilnahme zugesicher­t. „Ich rechne mit weiteren Zusagen“, stellt Dirk Götz fest. In 2019 hatten 20 Veranstalt­ungsorte den Reigen gebildet. Für 2021 zugesagt haben demnach bereits neben der „Centrale“unter anderem das „Bistro Katt“, das Jugendcafé („Juca“), das CVJM-Heim, die „J+K-Sportsbar“oder auch das „Balkan“-Restaurant sowie in den Dörfern das Restaurant „Zu den drei Linden“und das Restaurant „Markt 57“. „Alle müssen sich jetzt schnell um Musiker kümmern, da die Planungen kurzfristi­ger sind als sonst“, weiß Dirk Götz, aber: „Das wird klappen.“

Auf ein Programmhe­ft wird verzichtet. Aber: Die Homepage wird regelmäßig aktualisie­rt. Dort werden demnächst die Programmpu­nkte in den Locations sowie der Fahrplan nebst Haltestell­en der beiden Shuttle-Busse zu finden sein. www.wermelskir­chener-musik-tour. com

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FOTO: MOLL (ARCHIV) Spielt 2021 wieder in der „Centrale“: die Band „Optical Disaster“.

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