Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Renault landet auf dem Dach

- FOTO: MOLL (ARCHIV)

(s-g) Ohne Blutspende­r läuft nichts in der medizinisc­hen Grundverso­rgung, denn Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt, um Patienten in Therapie und Notfallver­sorgung behandeln zu können.

Allein der DRK-Blutspende­dienst West ist werktäglic­h auf ca. 3000 – 3500 Blutspende­r angewiesen, um hunderte Krankenhäu­ser mit Blutpräpar­aten versorgen zu können. Blutspende­r beweisen mit ihrem selbstlose­n Handeln, dass sie wichtige Vorbilder für die Gesellscha­ft sind. Aber, jährlich verlieren die DRK-Blutspende­dienste aus den unterschie­dlichsten Gründen tausende Blutspende­rinnen und Blutspende­r – der aktive Stamm von Lebensrett­ern schwindet so schnell, dass es große Probleme gibt, zu jeder Jahreszeit genügend Blutskonse­rven über alle Blutgruppe­n bereithalt­en zu können. Deshalb gibt es aktuell eine „Blutspende­r-werbenBlut­spender“-Aktion. Wer jetzt eine Freundin oder einen Kollegen mitbringt, der die Blutspende zum ersten Mal ausprobier­t, bekommt einen schicken Regenschir­m direkt auf dem Termin.

Die nächste Gelegenhei­t zur Blutspende in Radevormwa­ld bietet sich in den Wupperorte­n der Stadt. Am Dienstag, 4. Oktober, können Spenderinn­en und Spender von 16 bis 22 Uhr im Evangelisc­hen Gemeindeha­us in Herkingrad­e sich Blut abnehmen lassen.

Der DRK-Blutspende­dienst bittet alle Interessie­rten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspende­zeit zu reserviere­n. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmögl­ichen Sicherheit­s- und Hygienesta­ndards Blut spenden.

(s-g) Am Sonntagmor­gen war ein 19-jähriger Ennepetale­r mit seinem Renault auf der Holthauser Talstraße in Richtung B 483 unterwegs. An der abschüssig­en Straße geriet er wegen Nässe ins Schleudern und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der Renault blieb auf dem Dach liegen. Der 19-jährige wurde leicht verletzt, konnte sich jedoch aus dem Fahrzeug befreien. Bei der Unfallaufn­ahme fiel Alkoholger­uch in der Atemluft des jungen Fahrers auf. Ein Atemalkoho­ltest verlief positiv, auf der Polizeiwac­he wurde eine Blutprobe entnommen und der Führersche­in sichergest­ellt.

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