Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Michelle van Nooy wieder an Bord
Panther in Lobberich, WTV beim NHC, HSG beim Meister BHC II.
Handball-Oberliga, Frauen: TV Lobberich – Bergische Panther
(paa) (So., 13.45 Uhr). Nach dem wichtigen Pflichtsieg am vergangenen Spieltag gegen Duisburg gehen die Panther entspannt in die nächste Begegnung. Im Hinspiel unterlagen sie beim Tabellenfünften mit 24:28, und auch diesmal ist die Mannschaft von Trainer Boris Komuczki in der Außenseiterrolle. „Nur wenn bei uns alles passt, haben wir eine Chance“, sagt Pressewart Christian Schmitz.
Personell passt es nicht so ganz, denn Ann-Christin Schmitz und Neomie Völkel werden weiterhin fehlen. Eventuell wird es dafür nach längerer Verletzungspause ein Comeback von Michelle van Nooy geben.
Verbandsliga, Frauen: Niederbergischer HC – Wermelskirchener TV
(Sa., 18.20 Uhr). Dem Unentschieden gegen den Tabellenletzten ließ der WTV einen unglaublichen Sieg gegen Spitzenreiter Bergischer HC II folgen. Dank dieser Glanzleistung ist den Wermelskirchenerinnen der Aufstieg in die Oberliga, für die sich die ersten sechs Teams qualifizieren, nicht mehr zu nehmen.
Trainer Oliver Elitzke hat aber den fünften Platz als Saisonziel ausgegeben. Ein Sieg gegen den Niederbergisch HC ist dafür Voraussetzung. Nach der unglücklichen 26:27-Hinspielniederlage hat man gegen diesen Gegner noch eine Rechnung offen. Personell ist es erneut eng, allerdings wird es Aushilfen aus der Reserve geben.
Verbandsliga, Frauen: Bergischer HC II – HSG Rade/Herbeck
(Sa., 19 Uhr). Bereits vor der Partie steht die zweite Mannschaft des Bergishen HC als Meister fest. Auf der anderen Seite wird die Mannschaft von Boban Koljkovic den letzten Tabellenplatz bis zum Saisonende behalten. Entsprechend klar sind die Rollen verteilt. „Wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen“, gibt der HSG-Trainer als Ziel aus.
Mit dem Titel in der Tasche wurde der BHC zuletzt allerdings leichtsinnig und kassierte gegen den Wermelskirchener TV seine erst zweite Saisonniederlage. Möglicherweise bietet sich den Bergstädterinnen hier eine Chance.
Der unverändert kleine Kader macht eine Überraschung zugunsten des Schlusslichts aus Radevormwald allerdings noch unwahrscheinlicher.