Born to Race: Fast Track
Tempo und Testosteron, knackige Sprüche, dazu etwas Konkurrenzkampf, das sind die Zutaten von „Born to Race: Fast Track“. Danny Krueger wird diesmal von Brett Davern gespielt, in „Born to Race – The Fast One“(2011) wurde diese Rolle noch von Joseph Cross übernommen. Während Danny damals zu seinem Vater aufs Land ziehen musste, um dort festzustellen dass sie beide Autos lieben, hat er mittlerweile einen Platz mit Stipendium an der Fast Lane Academy erhalten. Das bringt ihn seinem Ziel, Profi-Rennfahrer zu werden einen guten Schritt näher, aber er muss sich gegen die anderen im Kurs durchsetzen. Als sein Team-Partner sich bei einem Unfall verletzt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich mit seinem alten Rivalen Jake Kendall (Beau Mirchoff) zusammen zu tun. Aber vielleicht sind sein eigentliches Problem ja auch seine italienischen Konkurrenten in der Academy. Es liegt auf der Hand, dass der Film ein paar typischen Rezepten folgt. Da wäre der Underdog, der sich zu etwas Größerem mausert, der Rivale, dem man dann doch etwas abgewinnen kann, ein paar stereotype Konkurrenten. Dazu temporeiche Musik und schnittige, schnelle Autos, kombiniert mit schicken Landschaftsaufnahmen wird ganz klar genutzt. Man weiß recht gut,was auf einen zukommt, aber „Born To Race: Fast Track“macht trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb irgendwie Spaß. Man kann sich zurücklehnen in dem Wissen, dass man von einem schnellen Film recht angenehm unterhalten wird, ohne mitdenken zu müssen, man fiebert sogar stellenweise mit. Die Rennszenen sind gut gefilmt. Das Bonusmaterial besteht nur aus Trailern, dafür gibt es aber ein schickes Menü.