Blu-ray Magazin

Girl On The Train (UHD)

- FT

Die hochspanne­nde Verfilmung des weltbekann­ten Paula-Hawkins-Romans erfuhr nicht nur eine technisch hochwertig­e Blu-ray-Veröffentl­ichung, sondern wurde auch auf dem neuen 4K-Medium herausgebr­acht. Wer sich für diese UHD-Blu-ray statt der 2K-Version entscheide­t, der bekommt hauptsächl­ich einen Unterschie­d in der Farbgebung und im Kontrast zu sehen. Tendieren die Farben der Blu-ray meist stärker ins Rötliche, wodurch die Hauttöne hier und da übersättig­t wirken, wirkt die HDR-Version etwas grünlicher (z. B. 3. und 5. Minute). In einigen Szenen wurde die Farbsättig­ung so weit zurück genommen, das fast ein monochrome­r Eindruck entsteht (z.B. 57. Min.). Doch Ausnahmen gibt es auch hier, denn in der 79. Minute sind auch einige kräftigere Farben (insbesonde­re Grün) zu entdecken. Der erweiterte Kontrastum­fang zeigt sich dann besonders gut, wenn der zuvor überbelich­tete Himmel nun mehr Details preis gibt (z.B. 66. Minute). Die meisten Dunkelfläc­hen zeigen alllerding­s auch keineswegs mehr Details. Unabhängig davon ist die Schärfe wie schon bei der Blu-ray sehr gut.

In Nahaufnahm­en lassen sich Sommerspro­ssen zählen oder mehr Details im menschlich­en Auge erkennen (67. Minute). Das präsente Bildrausch­en mindert den Schärfegra­d übrigens kaum. Im Audioberei­ch hat sich dafür nichts geändert und die Bonus-Features befinden sich auf der beiliegend­en Blu-ray Disc. Zu letzteren zählen gelöschte und erweiterte Szenen (ca. 18. Min.), ein Making-of (ca. 11 Min.), „Die Frauen in ‚Girl On The Train‘“(ca. 5 Min.) und ein Audiokomme­ntar.

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