Naruto Shippuden
Naruto im Gefängnis? Angeblich wurde er als ein Attentäter erkannt, der den Raikage A angegriffen und sogar einige Shinobi getötet haben soll. Bis Narutos Unschuld bewiesen ist, verbringt dieser seine Tage nun im Schloss Kusagakure, aus dem noch nie jemand entkommen sein soll. Der Grund für die hohe Ausbruchs-Sicherheit des Gefängnisses ist der Schlossherr Mui, der das Jutsu „Himmlisches Gefängnis“beherrscht, mit dem eines jeden Kämpfers Chakra versiegelt wird. Fortan kann Naruto nur unter größten Anstrengungen maximal einen Schattendoppelgänger beschwören, wobei jede schnelle Bewegung aufgrund des Siegels mit hohen Energieverlusten einhergeht. Doch egal, was er auch versucht, um in die Freiheit zu gelangen, letztendlich landet er stets in einer Einzelzelle, was ihn zum Helden unter den Insassen avancieren lässt. Was wirklich hinter den Geschehnissen steckt, was all dies mit einem ominösen, Wünsche erfüllenden Kasten zu tun hat und warum der Raikage A ausgerechnet den Killer B rufen lässt, erfährt der Zuschauer erst im Laufe des 102 Minütigen Abenteuers, während zunächst der Hauptfokus auf das „Prison Break“-ähnliche Szenario gelegt ist. Der Film hinterfragt Narutos Gesinnung und geht dafür bis ins Extrem. Als Held seines Dorfes sieht er sich durch diese neue Erfahrung allerdings auch erstmals mit der Frage konfrontiert, wie weit er gehen würde, um seine Lieben zu beschützen. Wie bei allen „Naruto“-Kinofilmen ist auch dieser ausgesprochen gut animiert und ziemlich gut ausbalancier. Als Bonus liegt zudem noch ein fast viertelstündiger OVA auf der Disc. Für Sammler gibt es auch noch eine Limited Edition im Mediabook und mit dem Film auf DVD.