Supergirl
Kara Denvers (Melissa Benoist) hat einige Baustellen in ihrem Leben. Sie hat ihren bisherigen Job aufgegeben, um ihre wahre Berufung zu finden und auch ihrem Privatleben versucht sie mehr Zeit zu widmen. Doch ihre geheime zweite Identität als Supergirl nimmt einen großen Teil ihres Lebens in Anspruch. Beim DEO arbeitet sie mit ihrer Schwester Alex (Chyler Leigh) zusammen und verhindert fast täglich Verbrechen. Auch Karas prominenter Cousin Clark (Tyler Hoechlin), den der ein oder andere Comic-Fan als Superman kennen wird, ist eher vom Typus „Menschenretter“, weshalb es sich dramaturgisch förmlich anbietet, die beiden Kryptonier gemeinsam an einem Fall arbeiten zu lassen, um eine weitreichende Katastrophe zu verhindern… Die erste Staffel, in der die Geschichte Karas bekannt und ihr persönliches Umfeld vorgestellt wird, führt die zweite Staffel mit gleicher Energie und ähnlichem Optimismus fort. Viele bekannte Charaktere sind wieder mit dabei, aber es tauchen auch einige Neuzugänge auf, wie zum Beispiel die von Katie McGrath gespielte Schwester von Lex Luthor, Lena, die insbesondere in der bevorstehenden dritten Staffel noch eine wichtige Rolle spielen wird. Was erwartet einen sonst noch so in der neuen Season? Unter anderem Abenteuer mit der ehemaligen Lois-Lane-Darstellerin Teri Hatcher, die hier in acht Episoden die ehemalige Daxamische Königin Rhea spielt, Mutter von Karas Love-Interest Mon-El. Und da Schwiegermütter häufig antagonistischer Natur sind, kann sich Supergirl auf intergalaktische Beziehungsprobleme gefasst machen. Das Bild ist scharf und die Details sind beeindruckend. Auch die Farben sind stark, wobei sich der Look nahtlos in das „Arrowverse“einfügt.