John Wick
Der Film „John Wick“wurde in einer Auflösung von 2.8K gedreht, was man ihm in einigen Szenen ansieht. Allerdings wurde als Stilmittel in vielen Einstellungen eine partielle Unschärfe am oberen und unteren Bildrand gewählt, was aufgrund des breiten 2.35 : 1-Bildseitenverhältnisses noch schwerer ins Gewicht fällt. Dies ist glücklicherweise nicht durchgängig so, weshalb der geneigte Zuschauer beispielsweise in der ikonischen Disko-Action-Sequenz keinerlei partielle Unschärfe erkennen wird.
In dieser Szene lassen sich auch die Vorteile eines größeren Farbraums und erweiterten Kontrast-Umfangs erkennen. Es gibt mehr Graustufen in den vielen dunklen Bereichen und die Spots der Lichtquellen wirken heller. Gerade die Nahaufnahmen bieten hier viele Details zu betrachten, die immer wieder in stark gesättigte Licht-Farben tauchen.