Wonder Woman
Das Bild ist grundsätzlich mit einem Rauschen versehen, das bei der 4K-Variante fast noch deutlicher heraussticht, als bei der 2K-Version. Dieses wurde vermutlich auch deshalb so extrem integriert, damit sich die digitalen Amazonen nicht zu sehr von den analogen Exemplaren unterscheiden. Unabhängig vom Grain wirkt die Schärfe im Vergleich zu anderen Referenz-UHD-Blu-rays wie beispielsweise „Sully“schon relativ dürftig. Solch ein Effektfeuerwerk wie „Wonder Woman“, bei dem viele Kulissen und selbst Akteure am Computer entstanden sind, hat eben auch seine Nachteile, zumal CGI-Effekte in Hollywood-Filmen nahezu ausschließlich in 2K-Auflösung produziert werden. Das betrifft auch die generische Abschlusssequenz des Films, die aufgrund der Zeitlupen-Posings der Protagonistin zwar ästhetisch wirkt, zugleich aber auch an Schwung verliert.