Forrest Gump
Während die Eröffnung mit der schwebenden Feder aufgrund ihrer geringen Brillanz visuell nur wenig begeistert, sehen die darauffolgenden Zwischenspiele der Gegenwart mit dem erzählenden Forrest auf der Bank wesentlich schärfer und auch farb- und kontrasttechnisch besser aus. Wendet sich die Handlung allerdings Forrests Vergangenheit zu, dann ist auch der Kontrast überhöht und die Farben sind gesättigter, was sich leicht an den röteren Gesichtern und dem grüneren Gras erkennen lässt.
Das zuvor noch so subtile Bildrauschen der Gegenwart verstärkt sich in Forrests Kindheit. Trotz HDR-Einsatzes verschwinden Details in den gnadenlos schwarzen Schatten sowie in einigen Nachtsequenzen, die nur wenig Graustufen bereithalten. Dafür gibt es aber auch sehr helle Weißflächen zu bewundern, die vom erweiterten Kontrastumfang zeugen.