Pawo
Die auf realen Ereignissen beruhende Geschichte des jungen Tibeters Dorjee (Shavo Dorjee) ist nicht gerade wegen ihres Unterhaltungswertes, der schauspielerischen oder regietechnischen Qualität so sehenswert, sondern wegen ihrer phänomenal eingefangenen 4K-Bilder. Bis zum Horizont ultradetaillierte Panorama-Aufnahmen wechseln sich ab mit perfekt ausgeleuchteten Halbtotalen und Close-Ups der augenöffnenden Sorte. Die Produktion von 2016 erfüllt damit alle Ansprüche, die ein Besitzer von UHD-Equipment an die Schärfe und den Detailgrad eines Filmes überhaupt stellen kann. Interessanterweise bietet die Scheibe übrigens keine HDR-Präsentation, kommt also ohne erweiterten Kontrastumfang aus.
Ein Nachteil scheint sich nicht daraus zu ergeben, weshalb das Bild von Anfang bis Ende ganz klare Referenz bleibt.