Die Reise der Pinguine II
In den besten Momenten von „Die Reise der Pinguine II“(wie z. B. ab der 19. Minute), also wenn kein Schneesturm das Bild verrauscht und keine nachbearbeitete Nachtsicht-Aufnahme für größere Unschärfen sorgt, kann der Betrachter ein superklares Bild mit unzähligen Details bewundern. Die Tiere sind deutlich von der Umgebung abgegrenzt, jede Daune wird knackscharf dargestellt, jede mikroskopisch kleine Unebenheit im absolut weißen Schnee scheint sichtbar, während sich der Pinguin-„Frack“in perfektem Schwarz vom Hintergrund abhebt und das Gelb ihrer Schnäbel und Wangen kräftiger strahlt, als es in der Natur vielleicht möglich ist.
Auch die superklaren Massenaufnahmen lassen einem schon fast schwindelig werden und ab der 74. Minute erscheint das Glitzern des Meeres einfach nur wie ein spektakuläres, ultrascharfes Feuerwerk.