The Blacklist
(7. Staffel)
Warum hat die siebente Staffel nur 19 statt der üblichen 22 Episoden? Ganz einfach, auch Filmcrews und Darsteller sind natürlich von den Corona-maßnahmen betroffen. Als im März 2020 der Shutdown beschlossen wurde, war nur ein Teil der Szenen für die 19. Episode im Kasten und die Produktion geriet ins Stocken. Um einen würdigen Abschluss hinzubekommen, strich man die noch fehlenden drei Episoden und schuf das wohl außergewöhnlichste Staffel-finale, was man sich vorstellen kann: Eine Kollage aus den fertigen Realaufnahmen, animierten Sequenzen ähnlich eines Motion-comics sowie kommentierende, persönliche Handy-videos, die das „Blacklist“team bei sich zuhause zeigen. Die vorhergehenden 18 Episoden bieten wiederum den „normalen“„The Blacklist“-alltag, wobei sich die Handlung diesmal stark auf Elizabeths (Megan Boone) Mutter Katarina Rostova (Laila Robins) konzentriert. Diese betäubte Reddington (James Spader) im Finale der sechsten Staffel und entführte ihn, ohne dass der Zuschauer weiß, warum sie das tut. Als Red wieder in einem Pariser Krankenhaus erwacht, erfährt er, dass man ihn brutal zusammenschlug, bevor die französische Polizei seine Entführung verhindern und ihn in Sicherheit bringen konnte. Nun ist er allerdings querschnittsgelähmt und wird nie wieder gehen können. Ist dies das Ende eines verbrecherischen Genies? Die zweite Staffelhälfte hält zudem abwechslungsreichen Spaß mit einem genialen Raubzug, einer klassischen Murder-mysterygeschichte und Pferden bereit. Die Fans der Serie bekommen trotz Corona also wieder einmal das volle „The Blacklist“-paket mit Spiel, Spaß und Spannung serviert.