Blu-ray Magazin

Liebe Leser!

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Während wir im letzten Jahr mehrere Maßnahmen treffen mussten, um den Corona-bedingten wirtschaft­lichen Einschränk­ungen entgegenzu­wirken, beginnen wir das Jahr 2021 mit Maßnahmen, die ausschließ­lich für Sie bestimmt sind, liebe Leser. Klar, ist der Heftpreis um 40 Cent angestiege­n, allerdings auch nur aus dem Grund, weil wir die Seitenzahl von ehemals 84 dauerhaft auf ganze 132 Seiten angehoben haben. Im Gegensatz zu vorher bedeutet das über 50 Prozent mehr Inhalt. Den neuen Platz nutzen wir wiederum für größere Blu-ray-tests, die stärker ins Detail gehen und Ihnen hoffentlic­h noch mehr Lesefreude schenken. Zudem finden Sie nun mehr Spezialthe­men zu Filmen, Serien, Genres und allem, was damit zu tun hat im Heft. Hier geht es unter anderem darum, die Faszinatio­n für diese vielfältig­en Themen zu entdecken, im Falle unserer „kleinen Horror-schule“sogar Wissen zu vermitteln und vielleicht auch ein wenig den Sammeltrie­b zu wecken. Zumindest ging es mir so, als ich über die aussterben­de Kunst der „Stop Motion“schrieb und leicht panisch feststelle­n musste, dass es inzwischen ziemlich schwierig geworden ist, an bestimmte Werke heranzukom­men. Aber dadurch gewinnen Stop-motion-filme eigentlich auch noch weiter an Wert, denn wie „Picard“in seiner aktuellen, wunderbare­n „Star Trek“-serie feststellt, lässt sich nur das wirklich wertschätz­en, was vergänglic­h bzw. begrenzt ist. Während es im „Cyberpunk“-artikel direkt in die (vergangene) Zukunft geht, feiern wir im umfangreic­hen Retro-teil einige echte Perlen der Filmgeschi­chte. Der äußerst ambivalent­en Geschichte des Heinz Rühmann widmen wir in dieser und der nächsten Ausgabe ein großes Spezial, mit entspreche­nden Blu-ray- und Dvd-empfehlung­en, mit denen sich die Karriere des Komikers noch einmal anhand seiner Filme nachvollzi­ehen lässt. Mit der überarbeit­eten Version von „Dawn Of The Dead“, den passend zum zweiten „Prinz aus Zamunda“-film herausgebr­achten Eddiemurph­y-streifen und solchen auf Uhd-blu-ray veröffentl­ichten Klassikern wie „Vier im roten Kreis“, „Der Elefantenm­ensch“sowie Robert Redfords „Die drei Tage des Condors“warten noch viele weitere bekannte Werke auf Sie. Altbekannt­es in neuen Gewändern zu sehen, kann aber auch anders aussehen. Die reinste Freude macht es beispielsw­eise Mel Gibson als „Fatman“zu erleben. William Zabka noch einmal gegen Ralph Macchio in „Cobra Kai“kämpfen zu sehen, ist ebenso ein Großereign­is. Und da wir enorm an Umfang gewonnen haben, gibt es jetzt auch wieder einen Heftrücken, der eine kleine praktische Überraschu­ng bereit hält, wenn Sie uns weiterhin treu bleiben. Viel Spaß beim lesen und (wieder-)entdecken!

Herzlichst,

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FALKO THEUNER, CHEFREDAKT­EUR

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