Mortal Kombat Legends
Battle of the Realms
Martial-arts/fantasy
OT: Mortal Kombat Legends: Battle Of The Realms
L: US J: 2021
V: Warner Bros.
B: 1.78 : 1 T: DD 5.1, DTS-HD MA 5.1 (engl.) R: Ethan Spaulding
S: Joachim Kretzer, Jürgen Holford
LZ: 80 min FSK: 18 W-cover: nein
VÖ: 07.10.21 × 1 Extras: 0,5/10
Nach dem 2020 erschienenen ersten Teil „Mortal Kombat Legends: Scorpions Revenge“geht die Geschichte um den Shaolin-mönch Liu Kang in die ernste, gewaltsamere Phase. Imperator Shao Kahn dringt mit seinen bluthungrigen Kriegern immer wieder in Earthrealm ein, um die Menschen zu quälen. Besonders deutlich wird es, als seine Barbarenarmee versucht, mit allen
Mitteln den Tempel zu stürmen. Für den Donnergott und Beschützer des Erdenreichs Lord Raiden ist dies ein Zeichen, die Götterältesten um ein finales „Mortal Kombat“-turnier zu bitten. Während des Mortal Kombats ist kein Leben sicher und die Verluste auf beiden Seiten sind überraschend. In der Zwischenzeit ist Scorpion erneut aus dem Unterreich entkommen und hat seinen eigenen Kampf auszutragen, der für das Fortbestehen der Welten ebenso wichtig ist, denn der verrückte Gott Shinnok zeigt Interesse an einem Schlüssel, der unweigerlich mit Scorpions Seele verbunden ist. Mit diesem will er das „Eine Wesen“entfesseln, das im Tempel der Elemente zu Recht weggeschlossen ist, und damit das Ende aller Tage heraufbeschwören. In Anbetracht der bluttriefenden Szenen ist die FSK-18 Freigabe des Animationsfilms mehr als berechtigt. Innerhalb der ca. 80 Minuten wird keineswegs an „Fatalities“gespart, womit der Streifen dem gefeierten Prügelspiel wahrlich alle Ehre macht. Obwohl
besonders die Handlung um Scorpion und Sub-zero zur Entwicklung beiträgt, sind es vor allem die expliziten Darstellungen von brechenden Knochen und ausgerissenen Gedärmen die Teil zwei zu einem wahren Gore-fest machen und den Hauptteil der doch recht spärlich gesäten Handlung einnehmen. MR