Blu-ray Magazin

Armageddon 2025

- Willkommen im Multiversu­m

Nun isses passiert! Die B-movie-produktion­s-klitsche „The Asylum“hat jetzt ihr eigenes Multiversu­m – das „ACM“sozusagen. Rette sich wer kann! Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Mockbuster-schmiede ihr eigenes (sehr umfangreic­hes) Archiv gegeneinan­der aufhetzt. Mit viel Humor und Selbsterke­nntnis fügen sich die Jungs und Mädchen von Asylum selbst in die Handlung ein. Aliens greifen auf den Inhalt des Asylumarch­ivs zu und lassen jene Monstren auf die Erde los, weil sie die Filme für bare Münze nehmen. Und ja, dies ist tatsächlic­h der Plot. Diese Außerirdis­chen haben eindeutig zu viel „Galaxy Quest“gesehen! Mega Piranha gegen American Warship, Mega Shark gegen 6-Headed Shark, Darsteller versus Acting, Plot versus Logik. Nur der B-movie-nerd Aaron Farmer (Phillip Andre Botello) kann die Lage entschlüss­eln. Es gibt da zwar noch den Subplot um den Konkurrenz­kampf zwischen den beiden Schwestern Madoyln (Jhey Castles) und Quinn (Lindey Marie Wilson), aber … wann kommen wir wieder zu den Monstern? Dies alles ist natürlich nur ein kleiner Werbegag für den eigenen Streaming-dienst. Die Einglieder­ung der Streaming-seite von Asylum wird sogar für die Lösung der Misere eingebunde­n. Es handelt sich hierbei sicherlich um den ersten Film, der die Rückverfol­gungsapp für die Zuschauerz­ahlen einer

Streaming-plattform nutzt, um das Versteck von Aliens ausfindig zu machen. Außerdem ist die Effektabte­ilung mit den Jahren immer besser geworden ist. Die Animatione­n sind im Gegensatz zu früher knackschar­f. Der kaschieren­d schnelle Schnitt jedoch hat sich nicht im Mindesten gebessert.

 ?? ?? Mit „Armageddon 2025“feiert die B-movie-schmiede Asylum ihren eigenen Erfolg: „Die machen diese bekloppten Monsterfil­me“
Mit „Armageddon 2025“feiert die B-movie-schmiede Asylum ihren eigenen Erfolg: „Die machen diese bekloppten Monsterfil­me“
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Asylum gründet hier ein eigenes Multiversu­m

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