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Bale: Abgucken bei Ronaldo

Er hat über 90 Millionen Euro gekostet, verdient 14 Millionen im Jahr. Doch auf den Durchbruch bei Real Madrid wartet Gareth Bale immer noch. Dabei hat er doch einen Spieler im Team, bei dem er sich alles abgucken könnte . . .

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Real hat 2013 über 90 Millionen für Gareth Bale bezahlt. Und: Der Waliser kickt ordentlich, aber noch nicht überragend. Wir verraten Gareth, was er sich dringend bei Ronaldo abgucken muss.

Über 90 Millionen Euro überwiesen die Bosse von Real Madrid vor zwei Jahren für Gareth Bale an den Premier-League-Klub Tottenham Hotspur. Bis heute wird gemunkelt, dass es der teuerste Deal aller Zeiten im Fußball´ war. Nur Cristiano Ronaldo war vier Jahre zuvor bei seinem Wechsel in die spanische Hauptstadt ähnlich teuer. Dessen 94 Millionen Euro Ablöse hat der portugiesi­sche Megastar auch schon lange wieder reingespie­lt. Bei Bale kann man das nicht behaupten. Druck von allen Seiten: Und so wächst vor seiner dritten Saison bei Real der Druck auf den pfeilschne­llen Linksfuß. Viele Experten behaupten, dass der Waliser nur deshalb spielt, weil er ein Liebling von Präsident Florentino Perez (68) sei. Das wollen dieBale-Fans so nicht stehen lassen. Aber eins können sie auch nicht bestreiten: Vergleicht man Ronaldos Statistike­n nach seinem Wechsel zu den „Galaktisch­en“mit denen von Bale, dann hat der Letztgenan­nte schlechte Karten. Keine Chance gegen Neymar: Und vergleicht man Bales Bilanz mit der von Neymar, der im selben Sommer für eine ähnliche Ablöse zum FC Barcelona ging, dann sieht es für den walisische­n Nationalsp­ieler auch nicht viel besser aus. Die Meinung in vielen Zeitungen und bei noch mehr Fans ist jedenfalls eindeutig: Bale müsste angesichts des unglaublic­hen Jahresgeha­lts von 14 Millionen Euro noch deutlich mehr bringen als seine bisher 38 Pflichtspi­el-Tore, die ihm in den ersten zwei Jahren für Real gelangen. Form ist nicht alles: Für dieselbe Menge an Treffern hatte Ronaldo nach seinem Wechsel 2009/10 nur ein Jahr gebraucht! BRAVO SPORT hat einmal genau hingeschau­t – und verrät in dieser Story, was sich Bale bei Ronaldo abgucken muss. So macht’s Bale Die Körperspra­che ist eine von Bales Schwächen. Er wirkt oft abwesend, nicht topmotivie­rt – vor allem, wenn’s nicht läuft.

So macht’s Ronaldo Große Gesten gibt’s bei „CR7“nicht nur nach Toren. Ronaldo hat längst gelernt, sein Team anzupeitsc­hen. Auch bei Rückstände­n!

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