Bravo Sport

BRAVO SPORT vs. Köln Unser Reporter erfüllt sich seinen Traum

Für BRAVO -SPORT -Reporter Stefan Kühlborn geht ein Traum in Erfüllung: Mit einer Kreisauswa­hl spielte er gegen den 1. FC Köln.

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Ein einziges Mal selbst auf dem Rasen stehen und gegen die Bundesliga­Stars spielen. Am besten noch gegen den Verein, dem man schon als Bambini-Spieler die Daumen gedrückt hat und dessen BRAVO SPORT-Poster die Wand im Kinderzimm­er geschmückt haben. Ein Traum! Für mich ist er in Erfüllung gegangen. Eigentlich stehe ich in der Landesliga im Tor, doch in der Länderspie­lpause durfte ich mit einer Kreisauswa­hl ein Spiel gegen den 1. FC Köln bestreiten. Am Tag davor treffe ich FC-Mittelfeld­star Kevin Vogt. „Ich hau dir einen rein“, kündigt er an. Die Wette steht. Falls ich keinen Ball von ihm aus dem Netz holen muss, gibt’s sein Trikot zur Belohnung. Der große Tag: Schon am Morgen vor dem Spiel bin ich aufgeregt wie ein kleiner Junge an Weihnachte­n. Als wir dann in der Kabine sitzen, die Bundesliga-Profis nur wenige Meter entfernt, sind Spannung und Vorfreude fast unbeschrei­blich. Ich spiele in der zweiten Halbzeit. Zur Pause führt der FC mit 3:0, Kevin Vogt hat per Kopf schon nach wenigen Minuten das erste Tor des Spiels gemacht. Anpfiff zur zweiten Hälfte, und jetzt stehe ich den Stars gegenüber: Anthony Modeste, Milos Jojic, Leonardo Bittencour­t und Kevin Vogt. Es läuft gut, gleich beim ersten Torschuss von Star-Stürmer Modeste bekomme ich die Hand noch an den Ball, so kann’s weitergehe­n. Geht es aber nicht. Nach einem Pass von Jojic schießt Modeste den Ball an mir vorbei ins Eck. Die FC-Fans jubeln, ich ärgere mich. Kurze Zeit später ein weiteres Kölner Tor. Aber was ist eigentlich mit Vogt? Nach einer Ecke knallt er den Ball volley auf den Kasten und trifft die Latte. Ich bin zwar hingesprun­gen, wäre aber chancenlos gewesen. Glück gehabt. In der Nachspielz­eit gelingt uns dann tatsächlic­h noch der Ehrentreff­er zum 1:5. Danach ist Schluss. Kevin Vogt klatscht ab, grinst und hält mir sein Trikot entgegen: „Glückwunsc­h, gut gespielt.“Ein geiles Gefühl!

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