Julian Weigl Dortmunds Super-Youngster im großen Interview
Julian Weigl Super-Youngster Für viele ist er DIE Sensation der Liga: BVB-Neuzugang Julian Weigl! In BRAVO SPORT spricht der Top-Youngster über seinen irren Aufstieg zum BL-Star!
Was für ein smarter Typ! Beim Treff mit Julian Weigl in der Sportschule Kaiserau fällt sofort auf: Dieser Junge sieht nicht nur lässig aus – sondern hat auch richtig was in der Birne! Trotz seiner gerade mal 20 Jahre weiß der BVB-Star schon ganz genau, wie er mit dem Hype um seine Person umgehen muss. Im ersten Teil des großen Exklusiv-Interviews geht’s vor allem um seine sportlichen Ziele mit der U21-Nationalmannschaft und dem BVB.
BRAVO SPORT: Hi Julian, wir treffen dich bei der U21-Nationalmannschaft. Wie sind deine ersten Eindrücke vom Team?
Julian Weigl: Die Mannschaft ist noch relativ neu für mich. Auch wenn ich einige Jungs schon aus den Spielen gegeneinander oder von den früheren U-Mannschaften kenne. Eigentlich ist es ähnlich wie beim BVB: Ich will erst mal ankommen und die Jungs besser kennenlernen. BRAVO SPORT: Aber 2016 stehen die Olympischen Spiele in Rio an. Und die U21 wird das Gerüst der Mannschaft bilden, die dort um eine Medaille kämpft ...…
Julian Weigl: Olympia ist natürlich eine Riesen-Sache! Das hört man auch immer wieder von anderen Sportlern. Deswegen ist es schon im Hinterkopf und ein Fernziel, auf das man hinarbeitet. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg! BRAVO SPORT: Sportlich läuft’s bei dir riesig. Bist du selbst etwas überrascht, wie gut du beim BVB eingeschlagen bist? Julian Weigl: Natürlich ist es besser gelaufen, als man es erwarten konnte. Als ich im Sommer zu Borussia Dortmund gewechselt bin, wollte ich zunächst einfach mal ankommen. Lernen. Ich wollte mich einbringen und versuchen, mich schnellstmöglich an das hohe Niveau anzupassen. BRAVO SPORT: Und plötzlich bist du Stammspieler und kaum noch aus der Mannschaft wegzudenken.
Julian Weigl: Mein Ansatz war eigentlich nicht, zu sagen: „Ich will hier jedes Spiel machen!“Ich habe einfach gehofft, dass ich so viel Einsatzzeit wie möglich bekomme. Man muss das ja auch mal realistisch sehen: Ich komme